Letzte-Hilfe-Kurs
Dieses Kursangebot richtet sich an ALLE Interessierte. Das Kleine 1x1 der Sterbebegleitung vermittelt Ihnen Basiswissen, Orientierung und kleine Handgriffe. Wissen zu vermitteln, was Sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Dies ist ein wichtiges Anliegen des Kurses.
Näheres erfahren Sie unter: www.letztehilfe.info.
Der Kurs besteht aus folgenden vier Einheiten zu je 45 Minuten:
- Sterben als ein Teil des Lebens
- Vorsorgen und Entscheiden
- Leiden lindern
- Abschied nehmen
Termin: Mittwoch, 25.10.2023 von 18.00 – 21.30 Uhr
Ort: Ev. Gemeindehaus, Friedhofweg 22, 74397 Pfaffenhofen
Leitung: Anita Ereth, Sozialwirtin, Sozialstation Bönnigheim, Bettina Mayer, Palliative Care Fachkraft, Sachsenheim
Der Kurs wird veranstaltet vom Hospizdienst Zabergäu der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen.
Weitere Infos und Anmeldung: Christine Graf, Diakoniestation Brackenheim,
07135 986117, christine.graf@diakoniestation-brackenheim.de
Unterhaltsames Programm beim Sommerfest im „Veile“
Eigentlich wollte man ja unter freiem Himmel feiern und das zweite Sommerfest beim Betreuten Wohnen „Veile“ wie im vergangenen Jahr genießen. Die Wetterprognose hat aber mehr oder weniger dazu gezwungen, das diesjährige Fest in den Gemeinschaftsraum der Wohnanlage am Geigersberg in Brackenheim zu veranstalten.
Hausleiterin Liane Wagenbreth hatte sich auf 55 angemeldete Gäste eingestellt, doch dann waren am 4. August über 70 gekommen und füllten den Raum buchstäblich bis auf den letzten Platz. Zusammen mit ihrem Team, darunter ihr Ehemann und die frühere Nachbarschaftshelfer-Leiterin Margarete Harscher, meisterte sie diese Aufgabe aber bravourös und begrüßte die Anwesenden sehr herzlich und stimmte auf den Abend mit lockeren Sprüchen ein.
Den ausführlichen Bericht über das Sommerfest im "Veile" finden Sie hier.
Hospizdienst in Klausur auf dem Michaelsberg
Frau Christine Graf, Einsatzleiterin des ambulanten Hospizdienstes hat alle ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und ehrenamtliche Hospizbegleiter zur diesjährigen 1-tägigen Klausur am Samstag, 29. Juli 2023, auf den Michaelsberg eingeladen. In freudiger und gespannter Erwartung auf das diesjährige Thema „Biografie Arbeit“ konnten nahezu alle Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter daran teilnehmen.
Auf dem Michaelsberg wurde das Hospizdienst-Team nach der Anreise mit Kaffee, Brezeln, Joghurt und Obst begrüßt. Für die Klausur wurde uns ein gemütlicher Raum zur Verfügung gestellt.
Als Referentinnen führten uns Frau Juliane Roth (Supervisorin der Gruppe) und Carolin Mayer (Pfarrerin in Blaufelden) durch den Tag.
Den ausführlichen Bericht mit Bildern finden Sie hier.
Sommer-Betriebsfest der Diakonie auf dem Neuen Berg
Für die haupt- und ehrenamtlich Tätigen der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen (DSS) war am Abend des 28. Juli der Tisch in der Waldschenke „Neuer Berg“ bei Stetten reichlich gedeckt. Die Geschäftsleitung der DSS hatte zum obligatorischen und traditionsreichen Betriebsfest eingeladen und dieser Einladung waren gut 80 aktive und ehemals Beschäftigte gerne gefolgt.
Geschäftsführer Markus Kopp begrüßte die Anwesenden auch im Namen von Pflegedienstleiterin Anne Großschatz und hieß dabei Heide Kachel, ihres Zeichens 1. Vorsitzende der Bezirkssynode Brackenheim und ehrenamtliches Mitglied des Diakoniestationsausschusses und des Lenkungsgremiums, besonders willkommen und hielt Rückschau und Ausblick auf die diakonische Arbeit im Zabergäu.
Den ausführlichen Bericht mit Bildern vom Sommer-Betriebsfest finden Sie hier.
Es ist bei der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen (DSS) gepflegter Brauch, die Zugehörigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Betriebsfest zu würdigen und für ihren Einsatz herzlich zu danken.
In diesem Jahr konnten 8 Mitarbeiterinnen von Geschäftsführer Markus Kopp, Pflegedienstleiterin Anne Großschatz und der Bezirks-Synode-Vorsitzenden Heide Kachel für ihr langjähriges Engagement im Dienst der DSS geehrt werden.
Den ausführlichen Bericht über die Ehrungen finden Sie hier. -rob-
25 Jahre ambulanter Hospizdienst Zabergäu
Die Aufgaben unseres Teams des ambulanten Hospizdienstes ist die ehrenamtliche Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Zugehörigen.
Die Zeit des Abschiednehmens ist für den Kranken und die ihm Nahestehenden eine schwere Zeit.
- Wir wollen in dieser schwierigen Lebensphase Wegbegleiter sein.
- Wir haben Zeit, um einfach da zu sein.
- Wir haben Zeit für Gespräche über Krankheit, das gelebte Leben, Abschied und Trauer.
- Wir hören zu und schweigen, wenn schweigen guttut.
Unsere ehrenamtlichen Begleiter*innen haben eine spezielle Qualifizierung erhalten und werden weiterhin mit Supervision und Fortbildung für ihre Aufgaben gestärkt und begleitet.
Der ambulante Hospizdienst Zabergäu besteht nun schon seit 25 Jahren.
Wir arbeiten unabhängig der Konfession des Betroffenen und erbringen unsere Begleitungen sowohl im häuslichen wie auch im stationären Bereich.
Für Ihre Anfragen sind wir für Sie erreichbar unter Christine Graf (Einsatzleitung) Telefonnummer 07135/9861-17 oder Mail: hospiz@diakoniestation-brackenheim.de
Friedhofsführung mit Herrn Heier vom Grünflächenamt Heilbronn
und den ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern
Am 28. Juni 2023 trafen sich die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und ehrenamtlichen Hospizbegleitern, Frau Graf und Frau Kohler an einem wunderschönen Sommerabend zu einer Friedhofsführung im Hauptfriedhof Heilbronn.
Gemeinsam reisten wir mit dem Bus der Diakonie-/ Sozialstation Brackenheim-Güglingen in Heilbronn an.
Den ausführlichen Bericht über die Friedhofsführung in Heilbronn finden Sie hier
LETZTE-HILFE-KURS
Am 22. Mai 2023 und 15. Juni 2023 richtete sich das Kursangebot „Letzte Hilfe“ = Maßnahmen zur Hilfe bei lebensbedrohlichen Erkrankungen im Pfaffenhofen Gemeindehaus mit dem primären Ziel der Linderung von Leid und Erhaltung von Lebensqualität an viele Interessierte. Das „Kleine 1x1“ der Sterbebegleitung vermittelte den Teilnehmern Basiswissen, Orientierung und kleine Handgriffe.
Die Kurse wurden vom ambulanten Hospizdienst Zabergäu der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen in Regie von Hospizdienst-Einsatzleiterin Christine Graf mit den beiden Referentinnen Anita Ereth (Sozialwirtin) von der Sozialstation Bönnigheim und Ursula Heilgeist (Palliative Care Fachkraft) von Pleidelsheim durchgeführt.
Wechsel in der Pflegedienst-Leitung bei der DSS
Christine Graf geht – Anne Großschatz kommt
Über ein viertel Jahrhundert stand sie in Diensten der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen (DSS) und war maßgeblich am Aufbau dieser Einrichtung beteiligt. Jetzt möchte sie auf eigenen Wunsch etwas kürzer treten und die verantwortungsvolle Tätigkeit als Pflegedienstleiterin (PDL) an ihre Nachfolgerin abgeben, die sie seit Anfang Oktober in das äußerst umfangreiche Betätigungsfeld einarbeitet.
Die Rede ist von Christine Graf, die seit 1995 in der DSS tätig ist und zusammen mit dem damaligen Geschäftsführer Dieter Reichert aus kleinen Anfängen mit einem knappen Dutzend Mitarbeitern ein mittelständisches Unternehmen auf- und ausgebaut hat, in dem mittlerweile über 180 hauptamtlich und eine Reihe ehrenamtlich Tätige beschäftigt sind.
Bei einem Festgottesdienst am 17.11.2022 mit Glockengeläut vom Turm der Brackenheimer St. Jakobuskirche, Orgelmusik von Daniel Nickel und Dekanin Dr. Brigitte Müller wurde die Veränderung an der Spitze der Pflegedienstleitung gebührend gewürdigt und die Nachfolgerin Anne Großschatz auf ihr Amt formell verpflichtet.
Den ausführlichen Bericht mit Bildern finden Sie im Presse-Spiegel
Leitungswechsel in der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen
Markus Kopp ist neuer Geschäftsführer
Über 28 Jahre war Dieter Reichert als Geschäftsführer der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen tätig und hat ab Juni 1992 maßgeblich zur Entwicklung der diakonischen Arbeit beigetragen. Jetzt hat er zum Jahreswechsel diesen umfangreichen Job an seinen Nachfolger Markus Kopp übergeben und konzentriert sich auf die Verwaltungsleitung im evangelischen Kirchenbezirk. Markus Kopp ist schon seit Oktober 2019 als Verwaltungsleiter und stellvertretender Geschäftsführer in diesem komplexen Aufgabenbereich tätig.
„Was Dieter Reichert in seiner Zeit als Geschäftsführer geleistet hat, ist sehr bemerkenswert“ lobt Markus Kopp die Arbeit seines Vorgängers. Aus den anfangs 7 Mitarbeitenden und einer Handvoll Kundinnen und Kunden sei im Laufe der Jahrzehnte ein Mitarbeiterstab von 181 haupt- und ehrenamtlichen Kräften gewachsen, die in zugewandter und wertschätzender Weise viele Menschen im Zabergäu vielfältig unterstützen.
Dass in der genannten Zeit das Angebot der diakonischen Arbeit gewachsen ist, betont der neue Geschäftsführer besonders. Neben der pflegerischen Tätigkeit werde hauswirtschaftliche und familiäre Hilfe, Beratung in verschiedensten Lebenslagen für Betroffene und Angehörige sowie Kurse, Seminare und Gesprächskreise angeboten.
In seiner 28-jährigen Tätigkeit hat Dieter Reichert neben der Geschäftsführung auch die Kirchenbezirksverwaltung und Kirchenpflege betreut, die Nachbarschaftshilfe, den Hospizdienst und Betreutes Wohnen mit vier Wohnanlagen aufgebaut, die IAV-Stelle, den Hausnotruf, Essen auf Rädern, die Außenstelle Pfaffenhofen, Mittagstische für Senioren in Brackenheim und Zaberfeld, Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz eingerichtet und an einer intensiven Vernetzungsarbeit der Diakoniesozialstationen im Stadt- und Landkreis gearbeitet.
Markus Kopp kann also auf sehr soliden Strukturen aufbauen. Er ist 34 Jahre alt, wohnt aktuell in der Nähe von Mosbach und freut sich jetzt darauf, die Arbeit von Dieter Reichert im Zabergäu fortsetzen zu können.
Seit seinem Arbeitsbeginn als Verwaltungsleiter und stellvertretender Geschäftsführer hat er sich in den letzten 15 Monaten in das umfassende Aufgabenfeld einarbeiten können. „Natürlich war es ab März letzten Jahres coronabedingt um einiges anspruchsvoller. Wir haben ständig neue Anpassungen der vorhandenen Arbeitsabläufe vorgenommen, um die eigenen Mitarbeiter*innen zu schützen und allen Kundinnen und Kunden der Diakonie eine sichere und zuverlässige Versorgung zu gewährleisten“.
Für die Zukunft ist es Markus Kopp wichtig, dass die Station mit Sitz in Brackenheim ihr diakonisches Profil bewahrt und die hohe fachliche Qualität gewährleistet bleibt. -rob-

